Donnerstag, 18. Juli 2019

Taschenbuch über die Chamer Kultur


Cham (archäologie-welt) – Bei Versuchsgrabungen in den Jahren 1936 und 1937 in der Gegend von Knöbling (Kreis Cham) barg der Studienrat Eugen Keßler aus Cham mehr als 1.000 jungsteinzeitliche Funde. Damit widerlegte er die damals in der Fachwelt herrschende Ansicht, der Oberpfälzer Wald und der Bayerische Wald seien in urgeschichtlicher Zeit nicht besiedelt gewesen. Auslöser seiner Untersuchungen war die Entdeckung von zwei Steinbeildepots beim Straßenerweiterungsbau zwischen Knöbling und Neuhaus im Jahre 1935 gewesen.

Als der renommierte Münchner Prähistoriker Paul Reinecke von dieser Entdeckung erfuhr, schrieb er dem Bezirksamt Cham, in Knöbling seien keine Siedlungsfunde zu erwarten. Trotzdem erforschte Studienrat Keßler das umliegende Gelände und fand dabei Steingeräte und Tonscherben, die aus einer jahrtausendealten Siedlung stammten. 1951 schlug der Prähistoriker Hans-Jürgen Hundt für eine von ihm erkannte Kulturstufe der Jungsteinzeit den Namen Chamer Gruppe vor. Dabei bezog er sich auf den Fundort Knöbling in der Chamer Senke im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz.

Heute weiß man, dass die Chamer Gruppe zwischen 3.500 und 2.700 v. Chr. nicht nur in der Oberpfalz verbreitet war. Fundstellen jener Kulturstufe kennt man auch in Niederbayern, Oberbayern, Niederösterreich, womöglich in der Steiermark und Tirol, sowie in Böhmen. Die Angehörigen der Chamer Gruppe waren Ackerbauern und Viehzüchter und errichteten an manchen Orten von Gräben und Palisaden geschützte Erdwerke, die mitunter bei Überfällen in Flammen aufgingen. Man vermutet, dass sie Pferde als lebenden Fleischvorrat hielten.

Nachzulesen ist dies in dem 45-seitigen Taschenbuch „Die Chamer Gruppe“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der in Neunburg vorm Wald in der Oberpfalz geborene und  heute in Wiesbaden lebende Autor hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Zu seinen Spezialitäten gehören Werke über die Paläontologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte und Biografien berühmter Frauen.

Ab 2019 brachte Probst zahlreiche Taschenbücher, Broschüren und E-Books über Kulturen und Kulturstufen der Altsteinzeit, Mittelsteinzeit und Jungsteinzeit heraus, die nur im Internet bei „Amazon“ erhältlich sind:

Die Altsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit in Europa vor etwa 1.000.000 bis 10.000 Jahren
Anno 1.000.000. Deutschland in der älteren Altsteinzeit
Wiesbaden in der Steinzeit. von Eiszeit-Jägern bis zu frühen Bauern
Die Altsteinzeit in Österreich. Jäger und Sammler vor 250.000 bis 10.000 Jahren
Das Protoacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 1,2 Millionen bis 600.000 Jahren
Das Altacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 600.000 bis 350.000 Jahren
Das Jungacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 350.000 bis 150.000 Jahren
Das Moustérien. Die große Zeit der Neanderthaler
Das Moustérien in Österreich
Das Aurignacien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 35.000 bis 29.000 Jahren
Das Aurignacien in Österreich
Das Gravettien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 28.000 bis 21.000 Jahren
Das Gravettien in Österreich
Das Magdalénien. Die Blütezeit der Rentierjäger vor etwa 15.000 bis 11.500 Jahren
Das Magdalénien in Österreich
Die Hamburger Kultur. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 15.000 bis 14.000 Jahren
Die Federmesser-Gruppe. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 12.000 bis 10.700 Jahren
Die Mittelsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr.
Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg
Die Mittelsteinzeit in Bayern
Die Mittelsteinzeit in Nordrhein-Westfalen
Die Jungsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 5.500 bis 2.300 v. Chr.
Die ersten Bauern in Deutschland. Die Linienbandkeramische Kultur (5.500 bis 4.900 v. Chr.)
Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 5.000 bis 4.300 v. Chr.
Die Stichbandkeramik. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.
Die Oberlauterbacher Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.
Die Hinkelstein-Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.800 v. Chr.
Die Rössener Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.600 bis 4.300 v. Chr.
Die Michelsberger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.500 v. Chr.
Die Baalberger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.700 v. Chr.
Pfahlbauten in Süddeutschland. Dörfer der Jungsteinzeit und Bronzezeit an Seen, Mooren und Flüssen
Die Salzmünder Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.700 bis 3.200 v. Chr.
Die Wartberg-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.800 v. Chr.
Die Chamer Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.700 v. Chr.
Die Walternienburg-Bernburger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.200 bis 2.800 v. Chr.
Die Kugelamphoren-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr.
Die Schnurkeramischen Kulturen. Kulturen der Jungsteinzeit vor etwa 2.800 bis 2.400 Jahren
Die Glockenbecher-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 2.500 bis 2.200 v. Chr.

Samstag, 13. Juli 2019

Pfahlbauten in Süddeutschland


Konstanz / Bad Schussenried (archäologie-welt) – Als die ersten Bauern der Jungsteinzeit um 5.500 v. Chr. in Deutschland einwanderten, ließen sie sich im Binnenland auf fruchtbaren Lössböden nieder. Anfangs interessierten sie und ihre Nachfolger die Seen, Moore und Flussufer noch nicht als Siedlungsstandorte. In Küstengebieten des Mittelmeeres dagegen errichteten frühe bäuerliche Siedler bereits ab 5.300 v. Chr. erstmals Dörfer in Binnenseen. Um 5.000 v. Chr. entstanden auch in Norditalien am Alpenrand schon Häuser am feuchten Ufer und im Wasser von Seen. Ungefähr ab 4.200 v. Chr. breiteten sich rund um die Alpen immer mehr Siedlungen an Seen, Mooren und Flüssen aus. Mit Kulturen und Kulturstufen der Jungsteinzeit und Bronzezeit in Baden-Württemberg und Bayern, die teilweise an Gewässern ihre Siedlungen anlegten, befasst sich das Taschenbuch „Pfahlbauten in Süddeutschland“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. In der Jungsteinzeit handelte es sich um die Aichbühler Gruppe, Schussenrieder Gruppe, Hornstaader Gruppe, Pfyner Kultur, Horgener Kultur, Goldberg III-Gruppe und Schnurkeramischen Kulturen. Die Menschen der Aichbühler Gruppe errichteten als erste auf Pfählen ruhende Wohnbauten am Federsee und jene der Hornstaader Gruppe am Bodensee. In der Bronzezeit existierten Seeufer- und Moorsiedlungen während der Singener Gruppe, Arbon-Kultur, Hügelgräber-Kultur und Urnenfelder-Kultur.

Bestellungen des Taschenbuches „Pfahlbauten in Süddeutschland“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1080123563/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Pfahlbauten+in+S%C3%BCddeutschland&qid=1563016921&s=gateway&sr=8-2

Samstag, 22. Juni 2019

Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg


Stuttgart / Wiesbaden (archäologie-welt) – Vor mehr als 7.800 Jahren deponierte man in einer rotgefärbten Grube in der Höhle Hohlenstein-Stadel bei Asselfingen die Köpfe von drei erschlagenen Menschen. Dabei handelte es sich um eine Frau, einen Mann und ein Kind. Ihre Schädel hatte man nach dem Tod vom Körper getrennt. Über diese rätselhafte Kopfbestattung und andere Funde informiert das Taschenbuch „Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. In jenem Abschnitt der Steinzeit vor etwa 10.000 bis 7.000 Jahren lebten Jäger, Fischer und Sammler. Sie erlegten mit Stoßlanzen, Wurfspeeren sowie Pfeil und Bogen vor allem Rothirsche und Rehe. Das Eiszeitalter mit starken Klimaschwankungen war nun vorbei. Vor ungefähr 7.500 Jahren begegneten die Jäger erstmals aus dem Osten eingewanderten Bauern, welche Ackerbau, Viehzucht und Töpferei beherrschten. Diese Errungenschaften waren typisch für die Jungsteinzeit. Nach etlichen Generationen wurden sie auch von den Jägern übernommen.

Bestellungen des E-Books „Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg“ bei „Amazon“:

Freitag, 21. Juni 2019

Die Mittelsteinzeit in Bayern


Wiesbaden (archäologoe-welt) – Die 34 Kopfbestattungen in der Großen Ofnethöhle bei Holheim in Bayern werden in der Fachwelt sehr unterschiedlich gedeutet. Es ist von grausamen Menschenopfern, rituell motiviertem Kannibalismus, einer spezifischen Bestattungsart (Kopfbestattung), einem rätselhaften Ahnenkult (Schädelkult) oder einem kriegerischen Massaker die Rede. Mit den mehr als 7.700 Jahre alten Kopfbestattungen aus der Großen Ofnet und anderen Funden befassen sich das E-Book und das Taschenbuch „Die Mittelsteinzeit in Bayern“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist die Welt der letzten Jäger, Fischer und Sammler vor dem Eintreffen der ersten Bauern, die Ackerbau, Viehzucht und Töpferei beherrschten. Probst hat 1991 das umfangreiche Werk „Deutschland in der Steinzeit“ veröffentlicht. 2019 publizierte er E-Books und Taschenbücher über einzelne Kulturstufen und Kulturen der Steinzeit.

Bestellungen des E-Books „Die Mittelsteinzeit in Bayern“ bei „Amazon“:

Bestellungen des Taschenbuches „Die Mittelsteinzeit in Bayern“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1075203252/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Mittelsteinzeit+in+Bayern&qid=1561131001&s=gateway&sr=8-2

Dienstag, 18. Juni 2019

Taschenbuch über die Ertebölle-Ellerbek-Kultur


Kiel (archäologie-welt) – Eine Kultur, die mittelsteinzeitliche Relikte und neue jungsteinzeitliche Elemente vereinte, steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Diese nach einem dänischen und einem deutschen Fundort bezeichnete Kultur war zwischen etwa 5.000 und 4.300 v. Chr. in Schleswig-Holstein, Mecklenburg, im nördlichen Niedersachsen, in Dänemark und in Südschweden heimisch. Die Jagd, der Fischfang und das Sammeln spielten noch wie in der Mittelsteinzeit eine wichtige Rolle. Die Neuerungen Ackerbau und Viehzucht der Jungsteinzeit empfand man noch nicht als so wichtig wie bei gleichzeitigen bäuerlichen Kulturen. Aber Töpferei und Sesshaftigkeit, die ebenfalls Kennzeichen der Jungsteinzeit sind, gab es bereits. Frauen waren teilweise reich mit Zähnen vom Hirsch oder Wildschwein geschmückt. Funde von Einbäumen und Paddeln zeugen von zunehmender Schifffahrt auf der Ostsee. Über die Religion der Ertebölle-Ellerbek-Leute weiß man noch wenig. Ernst Probst hat 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit“ veröffentlicht. 2019 befasste er sich mit einzelnen Kulturen und Kulturstufen der Steinzeit.p>

Bestellungen des Taschenbuches „Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1074549252/ref=sr_1_fkmr0_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Erteb%C3%B6lle-Ellerbek-Kultur&qid=1560879550&s=gateway&sr=8-1-fkmr0

Donnerstag, 13. Juni 2019

Taschenbücher über Steinzeit-Kulturen in Sachsen-Anhalt


Halle/Saale (archäologie-welt) – Die Rössener Kultur, Schiepziger Gruppe, Salzmünder Kultur und  Walternienburg-Bernburger Kultur gehören zu den auffällig vielen Kulturen bzw. Kulturstufen der Jungsteinzeit (etwa 5.500 bis 2.000 v. Chr.), die nach Fundorten in Sachsen-Anhalt bezeichnet sind. Mit diesen Kulturen bzw. Stufen, die zu unterschiedlichen Zeiten existierten, befassen sich kleine Taschenbücher des Wissenschaftsautors Ernst Probst, die bei „Amazon“ erhältich sind. Kennzeichen der Jungsteinzeit sind Ackerbau, Viehzucht und Töpferei. In der vorhergehenden Mittelsteinzeit zwischen etwa 8.000 und 5.000 v. Chr. lebten die Menschen noch von der Jagd, vom Sammeln und Fischfang.

Rössener Kultur
An ein Gräberfeld im Ortsteil Rössen von Leuna (Saalkreis) in Sachsen-Anhalt erinnert die Rössener Kultur, die von etwa 4.600 bis 4.300 v. Chr. hauptsächlich in Mitteldeutschland und Südwestdeutschland verbreitet war. Jene Kultur der Jungsteinzeit wurde 1900 von dem Berliner Prähistoriker Alfred Götze (1865–1948) benannt. Siedlungen und Gräber der Rössener Kultur kennt man aus Baden-Württemberg, Bayern, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, im südlichen Niedersachsen, in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und im östlichen Mecklenburg. Womöglich zeugen die Überreste von 44 Menschen in der Höhle Hohlenstein-Stadel in Baden-Württemberg von einer Kannibalenmahlzeit der Rössener Leute. Oder sind sie stattdessen Relikte von Bestattungen, bei denen der ursprünglich beerdigte Körper exhumiert und an einem anderen Ort beigesetzt wurde? Bettete man dabei nicht das gesamte Skelett um, sondern nur die wichtigsten Teile? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das Taschenbuch „Die Rössener Kultur“.

Schiepziger Gruppe und Salzmünder Kultur
Salzmünde-Schiepzig in Sachsen-Anhalt spielt in dem Taschenbuch „Die Salzmünder Kultur“ eine wichtige Rolle. Denn dort lebten und starben in der Jungsteinzeit auf einer Hochfläche immer wieder Ackerbauern und Viehzüchter. Im vorliegenden Taschenbuch  geht es um die erst 2014 benannte Kulturstufe Schiepziger Gruppe (etwa 4.200 bis 3.700 v. Chr.) und um die bereits 1938 aus der Taufe gehobene Salzmünder Kultur (etwa 3.700 bis 3.200 v. Chr.). Die Angehörigen der Schiepziger Gruppe und der Salzmünder Kultur praktizierten einen rätselhaften Totenkult, bei dem teilweise schon bestattete Menschen nach einer gewissen Zeit an anderer Stelle erneut zur letzten Ruhe gebettet wurden. Erstaunlich oft legte man den Toten der Schiepziger Gruppe ihre Hunde mit ins Grab. Die Salzmünder Leute errichteten mühsam mit Gräben, Wällen und Palisaden befestigte Siedlungen, die man Erdwerke nennt. Reich verziert waren ihre Prunkäxte und ihre einst mit Tierhäuten bespannten Tontrommeln. Bestattungen hat man vielfach mit einem dicken Scherbenpflaster bedeckt. Bei Schädelbestattungen fehlte meist der Unterkiefer. Vieles ist noch rätselhaft.

Walternienburg-Bernburger Kultur
Eine nach den Fundorten Walternienburg und Bernburg in Sachsen-Anhalt bezeichnete Kultur der Jungsteinzeit steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Die Walternienburg-Bernburger Kultur“. Diese Kultur war von etwa von 3.200 bis 2.800 v. Chr. in Teilen von Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und Bayern verbreitet. Die Angehörigen der Walternienburg-Bernburger Kultur errichteten mit Gräben, Wällen und Palisaden geschützte Höhensiedlungen, weil sie offenbar Angriffe durch Nachbargruppen befürchteten. Vielleicht waren sie die ersten Reiter in Mitteldeutschland. Ihre Medizinmänner führten komplizierte Schädeloperationen durch. In ihrem Leben spielten mit Tierhäuten bespannte und mit Symbolzeichen verzierte Tontrommeln eine wichtige Rolle. Als eines ihrer eindrucksvollsten Kunstwerke gilt eine mannshohe Menhirstatue mit Darstellung der mysteriösen „Dolmengöttin“. Seltsame kleine Tonobjekte könnten Sitzmöbel für eine tönerne Götterfigur gewesen sein. Ihre Toten betteten sie in Steinkistengräbern, Gräbern mit Steinpackungen, Holzbohlenverkleidung oder Totenhütten zur letzten Ruhe.

Nur der Ordnung halber sei erwähnt, dass auch die Gaterslebener Gruppe (etwa 4.400 bis 4.200 v. Chr.), die Baalberger Kultur (etwa 4.300 bis 3.700 v. Chr.) und die Schönfelder Kultur (etwa 2.500 bis 2.100 v. Chr.) an Fundorte in Sachsen-Anhalt erinnern.

Mittwoch, 12. Juni 2019

Taschenbuch: Die Walternienburg-Bernburger Kultur


Bernburg (archäologie-welt) – Eine nach den Fundorten Walternienburg und Bernburg in Sachsen-Anhalt bezeichnete Kultur der Jungsteinzeit steht im Mittelpunkt des Taschenbiches „Die Walternienburg-Bernburger Kultur“ (Amazon) von Ernst Probst. Diese Kultur war von etwa von 3.200 bis 2.800 v. Chr. in Teilen von Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und Bayern verbreitet. Die Angehörigen der Walternienburg-Bernburger Kultur errichteten mit Gräben, Wällen und Palisaden geschützte Höhensiedlungen, weil sie offenbar Angriffe durch Nachbargruppen befürchteten. Vielleicht waren sie die ersten Reiter in Mitteldeutschland. Ihre Medizinmänner führten komplizierte Schädeloperationen durch. In ihrem Leben spielten mit Tierhäuten bespannte und mit Symbolzeichen verzierte Tontrommeln eine wichtige Rolle. Als eines ihrer eindrucksvollsten Kunstwerke gilt eine mannshohe Menhirstatue mit Darstellung der mysteriösen „Dolmengöttin“. Seltsame kleine Tonobjekte könnten Sitzmöbel für eine tönerne Götterfigur gewesen sein. Ihre Toten betteten sie in Steinkistengräbern, Gräbern mit Steinpackungen, Holzbohlenverkleidung oder Totenhütten zur letzten Ruhe.

Bestellungen des Taschenbuches „Die Walternienburg-Bernburger Kultur“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1073476243/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Walternienburg-Bernburger+Kultur&qid=1560406197&s=gateway&sr=8-2

Montag, 10. Juni 2019

Taschenbuch über das Gravettien in Österreich



Wien (archäologie-welt) - Österreich gehörte einige Jahrtausende lang zum von Russland bis nach Frankreich reichenden Verbreitungsgebiet der für die Kulturstufe Gravettien der Altsteinzeit typischen üppigen Frauenfiguren („Venusfiguren“) aus Stein, Knochen oder Elfenbein. Als eines der bekanntesten Kunstwerke dieser Art gilt die 1908 am niederösterreichischen Fundort Willendorf II entdeckte steinerne „Venus von Willendorf“. Aus derselben Kulturstufe stammt auch die 2005 in Niederösterreich gefundene Doppelbestattung von Säuglingen, die als „Zwillinge von Krems“ für großes Aufsehen sorgten. Denn sie gilt weltweit als erstes Grab von Kleinstkindern des frühen Homo sapiens. Mit diesen Sensationsfunden und anderen Hinterlassenschaften eiszeitlicher Jäger und Sammler befasst sich das Taschenbuch „Das Gravettien in Österreich“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Den Begriff Gravettien hat 1938 die englische Archäologin Dorothy Garrod für die Funde aus der Halbhöhle von La Gravette bei Bayac im französischen Département Dordogne geprägt. Das Gravettien fiel in Österreich in eine Phase der Abkühlung und Ausbreitung der Alpengletscher. Anstelle von Wäldern gab es baumlose Steppen, in denen Mammute, Fellnashörner, Wisente, Rentiere und Steinböcke lebten.

Bestellungen des Taschenbuches „Das Gravettien in Österreich“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Das-Gravettien-%C3%96sterreich-Kulturstufe-Altsteinzeit/dp/1097820777/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

Sonntag, 9. Juni 2019

Taschenbuch über das Aurignacien in Österreich



Wien (archäologie-welt) – Vor rund 36.000 Jahren ließ ein Steinzeit-Mensch am Galgenberg von Stratzing bei Krems an der Donau das älteste Kunstwerk Österreichs liegen. Dort entdeckte man 1988 die 7,20 Zentimeter hohe, aus grünem Gestein geschaffene Figur bei einer Ausgrabung der Prähistorikerin Christine Neugebauer-Maresch wieder. Der als grazile Tänzerin oder Jäger mit Keule gedeutete Sensationsfund wird in dem Taschenbuch „Das Aurignacien in Österreich“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst zusammen mit anderen Hinterlassenschaften eiszeitlicher Jäger und Sammler beschrieben. Das nach einem französischen Fundort benannte Aurignacien ist eine Kulturstufe der Altsteinzeit, in der die ersten anatomisch modernen Menschen erschienen und zeitweise neben Neanderthalern existierten. Mit Wurfspeeren und Stoßlanzen brachten sie sogar tonnenschwere Mammute zur Strecke. In Frankreich schufen sie prächtige Malereien von Fellnashörnern, Wildpferden und Höhlenlöwen. Aus Deutschland kennt man Flöten aus Vogelknochen und Mammutelfenbein sowie aus Mammutelfenbein geschnitzte Figuren von Tieren und Menschen.

Bestellung des 59-seitigen Taschenbuches „Das Aurignacien in Österreich“ bei „Amazon“:

Samstag, 8. Juni 2019

Taschenbuch: Die Rössener Kultur


Leuna (archäologie-welt) – Zeugen die Überreste von 44 Menschen in der Höhle Hohlenstein-Stadel in Baden-Württemberg von einer Kannibalenmahlzeit? Oder sind sie Relikte von Bestattungen, bei denen der ursprünglich beerdigte Körper exhumiert und an einem anderen Ort beigesetzt wurde? Bettete man dabei nicht das gesamte Skelett um, sondern nur die wichtigsten Teile? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das Taschenbuch „Die Rössener Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Die Rössener Kultur war von etwa 4.600 bis 4.300 v. Chr. hauptsächlich in Mitteldeutschland und Südwestdeutschland verbreitet. Siedlungen und Gräber kennt man aus Baden-Württemberg, Bayern, im Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, im südlichen Niedersachsen, aber auch in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und im östlichen Mecklenburg. Den Begriff Rössener Kultur hat 1900 der Berliner Prähistoriker Alfred Götze (1865–1948) geprägt. Er erinnert an das Gräberfeld des Ortsteils Rössen von Leuna (Saalkreis) in Sachsen-Anhalt.

Bestellungen des Taschenbuches „Die Rössener Kultur“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Die-R%C3%B6ssener-Kultur-Jungsteinzeit-4-600/dp/109083053X/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+R%C3%B6ssener+Kultur&qid=1560011329&s=gateway&sr=8-1

Freitag, 7. Juni 2019

Rätsel der Wartberg-Kultur


Niedenstein-Kirchberg (archäologie-welt) – Weshalb machte man sich die Mühe, auf Bergen und im Flachland mit Gräben, Wällen und Palisaden geschützte Siedlungen zu errichten? Musste man damals ständig Überfälle befürchten, bei denen Vorräte, Rinder und vielleicht sogar Frauen geraubt wurden? Aus welchem Grund hat man bis zu 25 Meter lange Steinkammergräber errichtet und darin im Laufe der Zeit bis zu mehr als 200 Verstorbene bestattet? Hat man an das Weiterleben im Jenseits geglaubt? Welche Aufgabe hatte das runde halbmetergroße „Seelenloch“ am Eingang zu einer Grabkammer? Wie hat man die geheimnisvolle „Dolmengöttin“ oder „Große Mutter“ verehrt, die auf einem der Steine des Steinkammergrabes von Züschen in Nordhessen verewigt wurde? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das kleine Taschenbuch „Die Wartberg-Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Die Wartberg-Kultur (früher: Wartberg-Gruppe) ist nach einem durch Vulkanismus entstandenen, 306 Meter hohen Basaltkegel bei Niedenstein-Kirchberg in Nordhessen benannt. Sie existierte etwa von 3.500 bis 2.800 v. Chr. vor allem in Nordhessen, Ostwestfalen und Westthüringen. Aus der Feder von Ernst Probst stammt das Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991). Ab 2019 veröffentlichte er E-Books und Taschenbücher über einzelne Kulturstufen und Kulturen der Steinzeit.

Bestellungen des 56-seitigen Taschenbuches „Die Wartberg-Kultur“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Die-Wartberg-Kultur-Kultur-Jungsteinzeit-3-500/dp/109105455X/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Wartberg-Kultur&qid=1559894664&s=gateway&sr=8-2

Rätselhafter Totenkult der Salzmünder Kultur


Salzmünde (archäologie-welt) – Salzmünde-Schiepzig in Sachsen-Anhalt spielt in dem Taschenbuch „Die Salzmünder Kultur“ eine wichtige Rolle. Denn dort lebten und starben in der Jungsteinzeit auf einer Hochfläche immer wieder Ackerbauern und Viehzüchter. Im vorliegenden Taschenbuch  geht es um die erst 2014 benannte Kulturstufe Schiepziger Gruppe (etwa 4.200 bis 3.700 v. Chr.) und um die bereits 1938 aus der Taufe gehobene Salzmünder Kultur (etwa 3.700 bis 3.200 v. Chr.). Die Angehörigen der Schiepziger Gruppe und der Salzmünder Kultur praktizierten einen rätselhaften Totenkult, bei dem teilweise schon bestattete Menschen nach einer gewissen Zeit an anderer Stelle erneut zur letzten Ruhe gebettet wurden. Erstaunlich oft legte man den Toten der Schiepziger Gruppe ihre Hunde mit ins Grab. Die Salzmünder Leute errichteten mühsam mit Gräben, Wällen und Palisaden befestigte Siedlungen, die man Erdwerke nennt. Reich verziert waren ihre Prunkäxte und ihre einst mit Tierhäuten bespannten Tontrommeln. Bestattungen hat man vielfach mit einem dicken Scherbenpflaster bedeckt. Bei Schädelbestattungen fehlte meist der Unterkiefer. Vieles ist noch rätselhaft. Ernst Probst hat 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit veröffentlicht. 2019 befasste er sich mit einzelnen Kulturen und Kulturstufen der Steinzeit.p

Bestellungen des 45-seitigen Taschenbuches „Die Salzmünder Kultur“ bei „Amazon“:br
https://www.amazon.de/Die-Salzm%C3%BCnder-Kultur-Jungsteinzeit-3-700/dp/1099006600/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Salzm%C3%BCnder+Kultur&qid=1559892485&s=gateway&sr=8-1p>

Taschenbuch: Wiesbaden in der Steinzeit


Wiesbaden (archäologie-welt) – Wo sind in der hessischen Landeshauptstadt archäologische Hinterlassenschaften von Jägern und Sammlern der Altsteinzeit sowie von Bauern, Viehzüchtern und Töpfern der Jungsteinzeit entdeckt worden? Auf diese Frage gibt das 285-seitige Taschenbuch „Wiesbaden in der Steinzeit“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst eine Antwort. Es beginnt mit umstrittenen etwa 600.000 Jahre alten Knochenwerkzeugen aus Amöneburg. Zu jener Zeit jagten in der Wiesbadener Gegend Riesenlöwen, Säbelzahnkatzen, Jaguare und Geparde. Vor mehr als 30.000 Jahren folgen Hinterlassenschaften von Wildpferdjägern an der Adlerquelle in Wiesbaden und vor mehr als 17.000 Jahren bei Igstadt. Ein „weißer Fleck“ ist Wiesbaden, was die Mittelsteinzeit vor etwa 10.000 bis 7.000 Jahren betrifft, in der anderswo Jäger, Sammler und Fischer existierten. Deren Steingeräte (Mikrolithen genannt) sind so winzig, dass man einst Zwerge als ihre Hersteller betrachtete. Dagegen kennt man aus der Jungsteinzeit (Bauern-Steinzeit) Gräber, Skelettreste, Siedlungen, eine eindrucksvolle Festung am Rhein bei Schierstein, Tongefäße, Werkzeuge und Waffen (Pfeilspitzen). Erbenheim war vor ungefähr 7.000 Jahren vielleicht sogar Schauplatz von Menschenopfern und Kannibalismus. Das Taschenbuch „Wiesbaden in der Steinzeit“ ist für 11,99 Euro nur im Internet bei „Amazon“ erhältlich.

Bestellungen bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1072188066/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Wiesbaden+in+der+Steinzeit&qid=1559733421&s=gateway&sr=8-1

Donnerstag, 6. Juni 2019

Taschenbuch: Die Michelsberger Kultur




Bruchsal (archäologie-welt) – Welchen Zweck hatten die mehr als 100 von unterbrochenen Gräben umgebenen Erdwerke von Frankreich bis Tschechien? Waren sie Burgen der Steinzeit, Häuptlingssitze, geschützte Marktplätze, Viehkräle, Kultbauten oder Versammlungsorte? Warum weisen so viele menschliche Skelettreste aus der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.500 v. Chr. Spuren von roher Gewalt und von Hundebissen auf? Hat man Leichname von Ackerbauern und Viehzüchtern damals zunächst ungeschützt und für Tiere zugänglich aufgebahrt, bevor man später einzelne Teile der Skelette in Gräben von Erdwerken deponierte? Weshalb errichtete man in einigen Gegenden mehrere Erdwerke in geringer Entfernung? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das 48-seitige Taschenbuch „Die Michelsberger Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Den Begriff Michelsberger Kultur hat 1908 der Prähistoriker Paul Reinecke aus München eingeführt. Er erinnert an den Michelsberg beim Ortsteil Untergrombach von Bruchsal (Kreis Karlsruhe), auf  dem sich eine befestigte Siedlung der Michelsberger Leute befand. Probst hat 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit“ veröffentlicht, in dem das Leben und Sterben der Jäger, Fischer und Bauern zwischen Nordseeküste und Alpenraum geschildert wurde. 2019 stellte er einzelne Kulturstufen und Kulturen der Steinzeit vor.

Bestellungen des Taschenbuches „Die Michelsberger Kultur“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Die-Michelsberger-Kultur-Jungsteinzeit-4-300/dp/1090295456/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Michelsberger+Kultur&qid=1559889113&s=gateway&sr=8-3

Freitag, 10. Mai 2019

Die ersten Österreicher




Taschenbuch „Österreich in der Altsteinzeit. Jäger und Sammler vor 250.000 bis 10.000 Jahren

Wien (archäologie-welt) - Im Eiszeitalter vor mehr als 250.000 Jahren hinterließen frühe Neanderthaler in der Repolusthöhle bei Peggau in der Steiermark ihre Jagdbeutereste, Feuerstellen und Steinwerkzeuge. Nach derzeitigem Wissensstand waren diese Jäger und Sammler die „ersten Österreicher“. Mit ihnen beginnt das Taschenbuch „Österreich in der Altsteinzeit“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Die nächsten Akteure in diesem Werk sind späte Neanderthaler zwischen etwa 125.000 und 40.000 Jahren sowie frühe anatomisch moderne Menschen vor rund 40.000 bis 10.000 Jahren. Von letzteren Vorfahren stammen drei berühmte archäologische Funde aus der jüngeren Altsteinzeit: Erstens das in Stratzing bei Krems entdeckte, mit 36.000 Jahren älteste Kunstwerk in Österreich, scherzhaft als „Fanny – die tanzende Venus vom Galgenberg“ bezeichnet. Zweitens die sogenannten „Zwillinge von Krems“, die mit 32.000 Jahren weltweit als älteste Bestattung von Kleinstkindern des frühen Homo sapiens gelten. Drittens die vor ca. 29.500 Jahren geschaffene weltweit bekannte „Venus von Willendorf“. Diese und andere Funde – zum Beispiel der Schamane von Kammern-Grubgraben – geben noch manches Rätsel auf.

Bestellungen des Taschenbuches „Österreich in der Altsteinzeit“ bei „Amazon:

Aus der Feder von Ernst Probst stammen die umfangreichen Werke „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996), die bei C. Bertelsmann erschienen sind und mehrere Auflagen erreichten. Außerdem veröffentlichte er beim „GRIN-Verlag“ die Taschenbücher „Rekorde der Urmenschen“, „Deutschland im  Eiszeitalter. Klima, Landschaft, Pflanzen und Tiere vor 2,6 Millionen bis 11.700 Jahren“, „Das Moustérien. Die Große Zeit der Neanderthaler“, „Die ersten Bauern in Deutschland. Die Linienbandkeramische Kultur (5500 bis 4900 v. Chr.)“, „Die Schnurkeramischen Kulturen. Kuluren der Jungsteinzeit von etwa 2800 bis 2400 v. Chr.“ und zahlreiche Titel über einzelne Kulturen der Bronzezeit.

2019 begann Ernst Probst damit, E-Books und Taschenbücher über Kulturstufen der Steinzeit bei „Amazon“ zu publizieren:

Die Altsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit in Europa vor etwa 1.000.000 bis 10.000 Jahren

Österreich in der Altsteinzeit. Jäger und Sammler vor 250.000 bis 10.000 Jahren

Die Mittelsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr.

Die Jungsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 5.500 bis 2.300 v. Chr

Das Jungacheuléen in Österreich

Das Moustérien in Österreich

Das Aurignacien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 35.000 bis 29.000 Jahren

Das Aurignacien in Österreich

Das Gravettien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 28.000 bis 21.000 Jahren

Das Gravettien in Österreich

Das Magdalénien. Die Blütezeit der Rentierjäger vor etwa 15.000 bis 11.500 Jahren

Das Magdalénien in Österreich

Die Hamburger Kultur. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 15.000 bis 14.000 Jahren

Die Federmesser-Gruppen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 12.000 bis 10.700 Jahren

Das Moustérien in Österreich

Das Aurignacien in Österreich

Das Magdalénien in Österreich

Die Mittelsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr.

Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg

Die Mittelsteinzeit in Bayern

Die Mittelsteinzeit in Nordrhein-Westfalen

Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 5.000 bis 4.300 v. Chr.

Die Stichbandkeramik. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.

Die Hinkelstein-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.800 v. Chr.

Die Rössener Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.600 bis 4.300 v. Chr.

Die Michelsberger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.500 v. Chr.

Die Salzmünder Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.700 is 3.200 v. Chr.

Die Wartberg-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.800 v. Chr.

Die Walternienburg-Bernburger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.200 bis 2.800 v. Chr.

Die Kugelamphoren-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr.

Die Glockenbecher-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 2.500 bis 2.200 v. Chr.

Dienstag, 23. April 2019

E-Book über die Mittelsteinzeit


Wiesbaden (archäologie-welt) - Die Periode von etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr. steht im Mittelpunkt des E-Books „Die Mittelsteinzeit“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Mit nur rund 3.000 Jahren war dieser Abschnitt der Steinzeit viel kürzer als die vorhergehende Altsteinzeit, die beispielsweise in Deutschland fast eine Million Jahre dauerte. Zu Beginn der Mittelsteinzeit (auch Mesolithikum genannt) hatten sich die Gletscher in Skandinavien und in den Alpen bereits weit zurückgezogen. Nun herrschte bereits die Nacheiszeit (Holozän), in der die Tierwelt mit Rothirschen und Rehen weitgehend der heutigen ähnelte. Mammute, Fellnashörner und  Höhlenbären waren schon  ausgestorben. Die maximal 1,70 Meter großen Jäger und Sammler wandten sich stärker der Kleintier- und Vogeljagd sowie dem Fischfang zu. Pfeil und Bogen waren ihre Hauptwaffe. Zum Fischfang fuhren sie mit aus Baumstämmen geschaffenen Einbäumen, die sie mit Paddeln fortbewegten. Die von ihnen geschaffenen Feuersteingeräte waren so klein, dass man sie einst Zwergen zuschrieb. Ihre Zauberer tanzten sich mit Hirschschädelmasken und Tierfellen in Ekstase. Um 5.500 v. Chr. begegneten sie in Mitteleuropa erstmals Menschen, die bereits Ackerbau, Viehzucht und Töpferei beherrschten. Nun begann gebietsweise die Jungsteinzeit. Der Text dieses E-Books stammt weitgehend aus dem Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991).

Bestellungen des E-Books „Die Mittelsteinzeit“ bei:
https://www.amazon.de/Die-Mittelsteinzeit-Periode-Steinzeit-8-000-ebook/dp/B07Q996DQF/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Mittelsteinzeit&qid=1556039171&s=gateway&sr=8-1

Dienstag, 5. März 2019

Taschenbuch über das Gravettien


 Wiesbaden (archäologie-welt) - Eine Kulturstufe der Altsteinzeit, die vor etwa 28.000 bis 21.000 Jahren von Spanien bis nach Sibirien verbreitet war, steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Das Gravettien“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Zelte, Hütten, Halbhöhlen und Höhlen dienten den Gravettien-Leuten als Unterkünfte. Die damaligen Jäger haben vor allem Mammute, Rentiere und Wildpferde mit Wurfspeeren erlegt. Sie trugen verzierte Pelzmützen, lederne Jacken, Hosen und Schuhe wie Indianer. Ihre Schmuckstücke bestanden aus Schneckengehäusen, Tierknochen und -zähnen sowie Mammutelfenbein. Rätsel geben ihre  „Venusfiguren“ auf, die nackte und füllige Frauen darstellen. Zu den bekanntesten dieser Kunstwerke gehören die „Venus vom Linsenberg“ aus Mainz in Deutschland und die „Venus von Willendorf“ in Österreich. Vielleicht waren die „Venusfiguren“ Teil eines Fruchtbarkeitskultes oder bewegliche Heiligtümer. Man weiß jedoch nicht, wie man mit ihnen umging und was man in ihnen erblickte.

 

Bestellungen des Taschenbuches „Das Gravetteien“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1798791617/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1551856420&sr=8-2&keywords=Das+Gravettien

Tachenbuch über das Aurignacien



Wiesbaden (archäologie-welt) - Das 1869 nach einem Fundort in Frankreich bezeichnete Aurignacien vor etwa 35.000 bis 29.000 Jahren gilt in weiten Teilen von Europa als die älteste Kulturstufe der jüngeren Altsteinzeit. In diesem Abschnitt breitete sich der anatomisch moderne Mensch in West-, Mittel- und Osteuropa aus. Wegen unsicherer Datierungen findet man in der Literatur unterschiedliche Angaben über die Dauer des Aurignacien, die teilweise um Tausende von Jahren differieren. Die damaligen Jäger und Sammler wohnten in Zelten, Hütten, Halbhöhlen und in hellen Eingangsbereichen von Höhlen. Mit Wurfspeeren und Stoßlanzen erlegten sie Wildpferde, Rentiere, Mammute, Fellnashörner und Höhlenbären. Anders als ihre Vorgänger, die Neandertaler, bemalten und schmückten sie sich gerne. Funde aus süddeutschen Höhlen belegen, dass diese Menschen bereits Flöten sowie formvollendete Tier- und Menschenfiguren schnitzten. In Frankreich schufen sie kunstvolle Höhlenbilder, die heute noch bewundert werden. Über ihre Religion, zu der offenbar Mischwesen mit menschlichen und tierischen Merkmalen gehörten, kann man bisher nur spekulieren.

Bestellungen des kleinen Taschenbuches „Das Aurignacien“ nur bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Das-Aurignacien-Kulturstufe-Altsteinzeit-35-000/dp/179845341X/ref=sr_1_

Dienstag, 19. Februar 2019

E-Book: Wiesbaden in der Steinzeit


Wiesbaden (archäologie-welt) – Die Steinzeit hat in Deutschland vor ungefähr einer Million Jahren begonnen. Ein so hohes Alter schreibt man den frühesten Werkzeugen hierzulande zu. Zu Ende war die Steinzeit in einigen Gebieten unserer Heimat vor mehr als 4.000 Jahren, als man erstmals Geräte aus Kupfer und Zinn namens Bronze herstellte. Im frühesten Abschnitt der Menschheitsgeschichte, also der Steinzeit, hat man sich nicht nur mit dem Zurechtschlagen und Schleifen von Stein befasst, sondern viele Neuerungen erfunden. Man denke nur an die Anfänge von Hausbau, Siedlungen, Jagd, Fischfang, Ackerbau, Viehzucht, Handwerk, Handel, Verkehr, Kunst, Musik und Religion. Hierüber informiert das E-Book „Wiesbaden in der Steinzeit“. Aus der Altsteinzeit liegen nur wenige Funde von Jägern und Sammlern aus Wiesbaden (Adlerquelle und Igstadt) vor und aus der Mittelsteinzeit gar keine. Dagegen kennt man aus der Jungsteinzeit in Wiesbaden reichliche Hinterlassenschaften von Ackerbauern, Viehzüchtern und Töpfern. Darunter befindet sich sogar eine riesige Befestigungsanlage am Rhein in Schierstein. Die einführenden Texte stammen größtenteils aus dem Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991) von Ernst Probst.´

Das E-Book „Wiesbaden in der Steinzeit“ ist bei „Amazon“ erhältlich:

Sonntag, 18. November 2018

6000 Jahre Kastel



Taschenbuch mit nahezu 700 Seiten über Mainz-Kastel

Mainz-Kastel (archäologie-welt) – Die Geschichte von Mainz-Kastel reicht bis in die Jungsteinzeit vor ungefähr 6000 Jahren zurück. Ungefähr so alt sind ein tönerner Schöpflöffel und Steinwerkzeuge der Michelsberger Kultur (etwa 43003500 v. Chr.) aus dem Dyckerhoff-Steinbruch (Fundstelle „Kastel 55“). Flussfunde aus dem Rhein bei Kastel dürften ein Alter von mindestens 5000 Jahren haben. Ein prachtvoller tönerner Glockenbecher der Glockenbecher-Kultur (etwa 25002000 v. Chr.) stand in einem Flachgrab am Petersberg. Andere vorgeschichtliche Hinterlassenschaften stammen aus der Bronzezeit (etwa 2300800 v. Chr.), Vorrömischen Eisenzeit (etwa 800 v. Chr.Christi Geburt) oder den vier Jahrhunderten der Römerzeit nach Christi Geburt, die besonders viele archäologische Zeugnisse beschert hat.
Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „6000 Jahre Kastel“ von Ernst Probst und Doris Probst aus Mainz-Kostheim. Es umfasst nahezu 700 Seiten und präsentiert viele Fotos, Zeichnungen und Karten. Das Taschenbuch ist für 19,99 Euro nur bei „Amazon“ unter folgender Internetadresse erhältlich:


In kriegerischen Zeiten litten die Kasteler unter Römern, Germanen, Mainzern, Schweden, Franzosen, Preußen und Österreichern. Für weiteres Leid sorgten Hochwasser, Fröste, Brände, Erdbeben und Pest. Das Taschenbuch „6000 Jahre Kastel“ schildert auch die Entwicklung der Einwohnerzahlen, Kirchen, Schulen, Kindergärten, Vereine, Wirtschaft und des Verkehrswesens. Kurz vorgestellt werden bekannte Kasteler wie witzige Fernsehfastnachter, tüchtige Politiker, clevere Bierbrauer, verdienstvolle Heimatforscher, berühmte Schauspieler und Spitzensportler. Nicht verschwiegen wird „das bundesdeutsche Nachkriegskuriosum Nr. 1“: 1945 wurden die Stadtteile Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim (kurz „AKK“ genannt) abrupt von Mainz abgetrennt und der Stadt Wiesbaden zur treuhänderischen Verwaltung übergeben. Dies schmerzt viele Kasteler heute noch. Kein Wunder: Mainz ist von Kastel nur rund anderthalb Kilometer entfernt, nach Wiesbaden sind es sieben Kilometer!

Ernst Probst und Doris Probst haben 2018 insgesamt fünf Taschenbücher mit thematischem Bezug zu Mainz-Kostheim und Mainz-Kastel veröffentlicht. Dabei handelt es sich um:

5000 Jahre Kostheim. Von der Steinzeit bis zum 21. Jahrhundert
Felicitas von Berberich. Die große Wohltäterin von Kostheim
Kanuten-König Christel Brandbeck. Das Leben des Wassersportlers aus Mainz-Kastel
6000 Jahre Kastel. Von der Steinzeit bis zum 21. Jahrhundert
Kastel in der Vorzeit. Von der Steinzeit bis Christi Geburt (Der Text in diesem kleinen Taschenbuch stammt aus dem großen Taschenbuch „6000 Jahre Kastel“!).

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Buchtipp: Die Schweiz in der Frühbronzezeit

Bern / München / Wiesbaden (archäologie-welt) - Rund 700 Jahre Urgeschichte von etwa 2300 bis 1600 v. Chr. passieren in dem Taschenbuch »Die Schweiz in der Frühbronzezeit« in Wort und Bild Revue. Es befasst sich mit den Kulturen und Gruppen, die in dieser Zeitspanne im Gebiet der heutigen Eidgenossenschaft existierten: Rhône-Kultur, Arbon-Kultur und Inneralpine Bronzezeit-Kultur. Geschildert werden die Anatomie und Krankheiten der damaligen Ackerbauern, Viehzüchter und Bronzegießer, ihre Siedlungen, Kleidung, ihr Schmuck, ihre Keramik, Werkzeuge, Waffen, Haustiere, Jagdtiere, ihr Verkehrswesen, Handel, ihre Kunstwerke und Religion.

Verfasser ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der sich vor allem durch seine Werke »Deutschland in der  Urzeit« (1986), »Deutschland in der Steinzeit« (1991) und »Deutschland in der Bronzezeit« (1996) einen Namen gemacht hat. Das Taschenbuch »Die Schweiz in der Frühbronzezeit« ist Dr. Gretel Gallay, Dr. Albert Hafner und Dr. Jürg Rageth gewidmet, die den Autor mit Rat und Tat unterstützt haben. Es enthält Lebensbilder der wissenschaftlichen Graphikerin Friederike Hilscher-Ehlert aus Königswinter.

Bestellung des Taschenbuches »Die Schweiz in der Frühbronzezeit« bei:

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Die ganze Geschichte des Ötzi

Der Ötzi fasziniert die Massen.
Woran liegt das? Ist es die Ausstattung oder der gut erhaltene Leichnam?
Sein Gesicht, in das wir nach über 5000 Jahren blicken können?
Wer war der Ötzi?
Wie hat er gelebt?
Warum stieg er so hoch ins Gebirge?
Kein anderer Mensch der Steinzeit fesselt uns dermaßen.

Endlich erwacht der Ötzi zum Leben, er erzählt uns seine Geschichte.
Wie er aufwuchs. Wen er liebte. Wer ihn bedrohte ...


I. Band

»spannendes Lesevergnügen«
Süddeutsche Zeitung
(Florian J. Haamann)

»ein Panorama jener Zeit mit allen wichtigen Fundstellen«
Westfälische Nachrichten Münster
(Carolina Ihlenfeld)






















Narado (= Ötzi) wächst als Sohn eines Fürsten in der Jung-Steinzeit auf. Seine Stiefmutter will ihn aus dem Weg schaffen. Er ist ihr schutzlos ausgeliefert, sein alternder Vater scheint die Gefahr nicht zu begreifen. Längst ist nicht mehr klar, auf welcher Seite der Priester steht. Die Schlinge zieht sich immer enger um Narado, wie gelingt es ihm, zu entkommen?

»Die Rivalen von Breitental – vom Leben des Ötzi« von Christian Ausmünster
323 Seiten    Euro 9,99 (D)  ISBN 978-3-7418-3173-7


II. Band

»Lebendig und fesselnd
nimmt er junge wie ältere Leser gleichermaßen mit
in eine authentisch gestaltete Welt voller Gefahren und Abenteuer«
Süddeutsche Zeitung
(Florian J. Haamann)

»basieren auf fundierter, wissenschaftlicher Recherche (…)
das gesamte Todesszenario am Tisenjoch wird plausibel dargestellt.«
Bayerische Archäologie
(Alexander Binsteiner)





















Kaum hat Narado sein toten Vater beigesetzt, da wird er verdächtigt, das Grab geschändet zu haben. Alle sagen gegen ihn aus, ein perfektes Komplott. Die Lage scheint aussichtslos, da macht ihm sein ärgster Feind einen Vorschlag. Soll er ihm trauen …?

»Die Verschwörung von Breitental – das Kupferbeil des Ötzi« von Christian Ausmünster
528 Seiten   Euro 16,50 (D)  ISBN 978-3-7418-6425-4


Das Südtiroler Archäologie-Museum in Bozen und namhafte Forscher haben ihr Wissen zur Verfügung gestellt.
Ideal zum Vertiefen, wenn man im Museum war, sich informieren möchte, oder einfach um einen tollen Roman zu lesen.

Überall im Buchhandelt, bei epubli.de, Amazon, Thalia, u.a.

Leserrezensionen auf: Lovelybooks, Amazon, Thalia, MeinBuch u.a.

Kontakt zum Autor: https://www.facebook.com/oetzi.von.breitental/

Mittwoch, 13. Juli 2016

Roman über den Ötzi
























Buch „Die Rivalen von Breitental – vom Leben des Ötzi“



„Die Rivalen von Breitental – vom Leben des Ötzi“
von Christian Ausmünster
Roman

324 Seiten, 9,99 Euro (D) - 10,27 Euro (A)
ISBN 978-3-7418-3053-2
Verlag: epubli / Neopubli


Klappentext:
Narado ist der Sohn des Herrn von Breitental und soll einmal sein Nachfolger werden – dies ist ein Dorn im Auge seiner Stiefmutter, die ihren eigenen Sohn dazu machen möchte. Und welche Interessen hat der Priester Misto? Die Schlinge zieht sich immer enger um Narado…

Vor mehr als 5200 Jahren: Auf einem hohen Alpen­pass wird der Mann ermordet, den wir heute »Ötzi« nennen. Wie durch ein Wunder wurde er so gut mumifiziert, dass Forscher vieles rekonstruieren konnten.

Jedoch bleiben die wichtigsten Fragen ungeklärt:
Was suchte er auf dem hohen Pass?
War er ein Priester, ein Häuptling oder ein Räuber auf der Flucht?
Was war er für ein Mensch?

25 Jahre nach der Entdeckung des Ötzi
liegt endlich ein wissenschaftlich fundierter Roman vor, der da weitermacht, wo die Forschung nicht weiterkommt. 

Ausmünster über seinen Roman:

»Als ich zum ersten Mal vom Ötzi las, hatte ich das Gefühl, nichts passe zusammen: Alle Theorien, wer der Ötzi war und was er auf dem Pass machte, führten für mich irgendwie ins Leere. Ganz offenbar hatte er kein einfaches, gradliniges Leben geführt.
Das beflügelte meine Fantasie, und ich suchte nach einer Geschichte, die alle bekannten Tatsachen aufgriff und logisch miteinander verband. Je mehr ich las und nachforschte, umso mehr wuchs in mir der Wunsch, ein Panorama jener Zeit zu entwerfen und alle wichtigen Fundorte einzubinden.
Ich wollte es spannend machen und doch wissen­schaftlich fundiert. Manches dabei scheint auf den ersten Blick frei erfunden; doch lassen Sie sich überraschen, was es damit auf sich hat. Es gibt viel zu entdecken, die Geschichte führt geographisch weit über das Vinschgau hinaus …«























Autor Christian Ausmünster


Der Autor:

Christian Ausmünster ist Biologe und arbeitet in der klinischen Forschung. Er lebt mit Frau und Kindern in der Nähe von München. In seiner Freizeit schreibt er, wandert und malt. Am wichtigsten ist es ihm, viel Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Seit mehr als 30 Jahren interessiert er sich für Vor­geschichte, alte Gräber und verfallene Königreiche.


II. Band:
„Die Verschwörung von Breitental – vom Leben des Ötzi ~ Teil II.“
Über den Beginn der Kupfernutzung im Vinschgau bis zum Tod des Ötzi
Erscheinung voraussichtlich September 2016


Bestellung bei:

https://www.amazon.de/%C3%96tzi-endenden-Steinzeit-Rivalen-Breitental/dp/3741830534/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1468431423&sr=8-2&keywords=Christian+Ausm%C3%BCnster