Salzmünde (archäologie-welt) –
Salzmünde-Schiepzig in Sachsen-Anhalt spielt in dem Taschenbuch „Die Salzmünder
Kultur“ eine wichtige Rolle. Denn dort lebten und starben in der Jungsteinzeit
auf einer Hochfläche immer wieder Ackerbauern und Viehzüchter. Im vorliegenden
Taschenbuch geht es um die erst 2014
benannte Kulturstufe Schiepziger Gruppe (etwa 4.200 bis 3.700 v. Chr.) und um
die bereits 1938 aus der Taufe gehobene Salzmünder Kultur (etwa 3.700 bis 3.200
v. Chr.). Die Angehörigen der Schiepziger Gruppe und der Salzmünder Kultur
praktizierten einen rätselhaften Totenkult, bei dem teilweise schon bestattete
Menschen nach einer gewissen Zeit an anderer Stelle erneut zur letzten Ruhe
gebettet wurden. Erstaunlich oft legte man den Toten der Schiepziger Gruppe
ihre Hunde mit ins Grab. Die Salzmünder Leute errichteten mühsam mit Gräben,
Wällen und Palisaden befestigte Siedlungen, die man Erdwerke nennt. Reich
verziert waren ihre Prunkäxte und ihre einst mit Tierhäuten bespannten
Tontrommeln. Bestattungen hat man vielfach mit einem dicken Scherbenpflaster
bedeckt. Bei Schädelbestattungen fehlte meist der Unterkiefer. Vieles ist noch
rätselhaft. Ernst Probst hat 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit
veröffentlicht. 2019 befasste er sich mit einzelnen Kulturen und Kulturstufen
der Steinzeit.p
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