Freitag, 9. September 2011
Buchtipp: Österreich in der Frühbronzezeit
Frau mit Kind aus der Frühbronzezeit in Österreich - Zeichnung: Friederike Hilscher-Ehlert ©, Königswinter
Wien / München / Wiesbaden (archaeologie-welt) - Rund 800 Jahre Urgeschichte von etwa 2300 bis 1500 v. Chr. passieren in dem Taschenbuch »Österreich in der Frühbronzezeit« in Wort und Bild Revue. Es befasst sich mit den Kulturen und Gruppen, die in dieser Zeitspanne im Gebiet der heutigen Alpenrepublik existierten: Leithaprodersdorf-Gruppe, Aunjetitzer Kultur, Straubinger Kultur, Unterwölblinger Gruppe, Wieselburger Kultur, Litzenkeramik oder Draßburger Kultur, Veterov-Kultur und Böheimkirchener Gruppe sowie Attersee-Gruppe. Geschildert werden die Anatomie und Krankheiten der damaligen Ackerbauern, Viehzüchter und Bronzegießer, ihre Siedlungen, Kleidung, ihr Schmuck, ihre Keramik, Werkzeuge, Waffen, Haustiere, Jagdtiere, ihr Verkehrswesen, Handel, ihre Kunstwerke und Religion.
Verfasser ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der sich vor allem durch seine Werke »Deutschland in der Urzeit« (1986), »Deutschland in der Steinzeit« (1991) und »Deutschland in der Bronzezeit« (1996) einen Namen gemacht hat. Das Taschenbuch »Österreich in der Frühbronzezeit« ist Dr. Elisabeth Ruttkay (1926-2009) und Dr. Johannes-Wolfgang Neugebauer (1949-2002) gewidmet, die den Autor mit Rat und Tat bei seinen Werken über die Steinzeit und Bronzezeit unterstützt haben. Es enthält Lebensbilder der wissenschaftlichen Graphikerin Friederike Hilscher-Ehlert aus Königswinter.
Bestellung des Taschenbuches oder E-Books „Österreich in der Frühbronzezeit“ beim GRIN-Verlag (München):
http://www.grin.com/de/e-book/178211/oesterreich-in-der-fruehbronzezeit