Montag, 28. Juli 2008
Taschenbuch "Die Lüneburger Gruppe in der Bronzezeit"
Lüneburg (archaeologie-welt) - Die Bronzezeit vor mehr als 2000 bis 800 v. Chr. gilt als die erste und längere der Metallzeiten in Europa. In dieser Zeit wurden Werkzeuge, Waffen und Schmuck aus Bronze hergestellt. In einigen Gebieten hatte die Bronzezeit eine andere Zeitdauer. So begann sie in Süddeutschland schon vor etwa 2300 v. Chr. und endete um 800 v. Chr. In Norddeutschland dagegen währte sie von etwa 1600 bis 500 v. Chr.
Zu den in Deutschland verbreiteten Kulturen der Bronzezeit gehören die Lüneburger Gruppe in der älteren Bronzezeit (etwa 1500 bis 1200 v. Chr.), die Lüneburger Gruppe in der mittleren Bronzezeit (etwa 1200 bis 1100 . Chr.) und die Lüneburger Gruppe in der jüngeren Bronzezeit (etwa 1100 bis 800 v. Chr.).
Von der "Lüneburger Bronzezeit" sprach 1939 erstmals der damals in München tätige Prähistoriker Friedrich Holste (1908-1942). Den heute gebräuchlichen Begriff "Lüneburger Gruppe" prägte 1971 der zu jener Zeit am Museum Lüneburg arbeitende Prähistoriker Friedrich Laux.
Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Die Lüneburger Gruppe in der Bronzezeit“ (ISBN 364011180X) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ als E-Book und Taschenbuch erschienen und umfasst 80 Seiten. Der Text des Taschenbuches über die Bronzezeit stammt aus dem vergriffenen Werk "Deutschland in der Bronzezeit" (1996) von Ernst Probst in alter deutscher Rechtschreibung und entspricht dem damaligen Wissensstand. Ernst Probst veröffentlichte auch die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986) und "Deutschland in der Steinzeit" (1991).
Das Taschenbuch „Die Lüneburger Gruppe in der Bronzezeit“ ist für 14,99 Euro beim Buchgroßhändler „Libri“ unter der Internetadresse http://www.libri.de/shop/action/quickSearch?searchString=Die+L%FCneburger+Gruppe sowie bei rund Online-Buch-Shops erhältlich.